Seit Anfang 2011 können Absolventinnen und Absolventen der DIPR-Grundseminare G1 und G2 und des Prüfungs-Upgrades „DIPRplus“ eine universitäre Prüfung ablegen. Das Zentrum für Journalismus und Kommunikationsmanagement der Donau-Universität im österreichischen Krems hat die Ausbildung des DIPR als „Postgraduate Certified Program“ aufgenommen und bietet dafür eine Abschlussprüfung an.

Optimale Vorbereitung mit „DIPRplus“

Die Ausbildung umfasst die praxisorientierten Grundseminare G1 und G2 sowie das Prüfungs-Upgrade „DIPRplus“. Das Prüfungs-Upgrade wird in Kooperation mit dem erfahrenen Bildungsanbieter IK Heidelberg durchgeführt. Es gewährleistet durch zehn Fernstudienbriefe mit insgesamt rund 1.100 Seiten Inhalt, einem Zugang zum Online-Campus, der inhaltlichen Betreuung der Konzeptionsarbeit, der Begleitung der mündlichen und schriftlichen Prüfung sowie einem dreitägigen Repetitorium eine systematische und wissenschaftlich fundierte Vorbereitung auf die Prüfung.

Universitäre Prüfung

Nach erfolgtem Abschluss stellt die Donau-Universität Krems ein Abschlussprüfungszeugnis aus und das DIPR vergibt das Zertifikat „PR-Consultant (DIPR)“. Für den Universitätslehrgang werden 39 ECTS-Punkte vergeben. Zulassungsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes in- oder ausländisches Hochschulstudium.

Gebühren

Die Gebühren für die Prüfung belaufen sich auf insgesamt 920 Euro (Inskriptionsgebühren für zwei Semester: 2 x 50 Euro, Prüfungsgebühr: 820 Euro). Die Prüfungsgebühren rechnet der Teilnehmer direkt mit der Donau-Universität Krems ab.

Ablauf der Prüfung

Die Prüfung findet in Heidelberg statt. Sie besteht aus einem mündlichen und einem schriftlichen Teil. Die schriftliche Prüfung setzt sich aus einer dreimonatigen Konzeptionsarbeit im Umfang von rund 60 bis 80 Seiten und einer einstündigen Klausur zum Bereich Medienarbeit (Textkompetenz, Kenntnisse der Medienarbeit, Mediengestaltung) zusammen. In der mündlichen Prüfung wird anhand eines Fallbeispiels aus den Themenblöcken „PR in der Praxis“ und „Kommunikatives Verhalten“ die beraterische Kompetenz überprüft. Zudem wird die eigene Konzeptionsarbeit präsentiert und verteidigt.